Frank Meier, zu seiner Zeit der berühmteste Barmann der Welt. Ja, es hat ihn wirklich gegeben.

Ende des 19. Jahrhunderts verschlägt es den Tirtoler nach Amerika. Dort lernt er schnell das Handwerk des Cocktails mixen. Aber Barkeeper zu sein ist soviel mehr als nur mixen. Es hatte diese Gabe. So lernte er viele Prominete kennen und schätzen. 

Im Juni 1940 maschieren die Nazis in Paris ein und beanspruchen die Hälfte des Hotel Ritz für sich. Die alte Madamme Ritz ist „not amused“ und Frank Meier äusserst besorgt. Er selbst ist Jude, aber nicht beschnitten. Sein Schützling ist benefalls Jude und beschnitten. Eine gefährliche Situation.

Als die Lage der Juden in Paris lebensbedrohlich wird, betätigt er sich als Mittler für grfälschte Papiere und verdient ein Vermögen. Angeblich soll er auch ein stiller Briefkasten für die Mitglieder des 20 Juli gewesen sein. 

Er überlebt den Krieg, muss aber das Ritz verlassen. Er stirbt 1947.

Eintachen in eine Welt, die es so nicht mehr gibt und der suveräne Umgang mit den Nazis liest sich so spannend wie ein Krimi